Raum und Virtualität: Potential oder Leere? Die Bergwelt als Beispiel und Ursprung für den Zugang und die Auseinandersetzung mit „neuen“ Welten

Von Heiner Benking (Berlin)

Einführung und Zusammenfassung

Der Beitrag befasst sich mit Überlegungen zu den Themen: Räumlichkeit, Greifbarkeit und Anschaulichkeit, die sich aus Pilotprojekten in den Alpenländern Ende der 1980er Jahre entwickelten. Problematisch war dabei nicht nur die Komplexität und Dynamik der Anwendungen rund um die Waldschadensforschung und das Umweltmanagement, sondern auch unser nicht unproblematischer Umgang mit Raum und Zeit als Herausforderung, Potential und Konzept. Und daraus folgend, ob wir uns neue, virtuelle Räume vorstellen, sie darstellen und nutzbar machen können.

Der Beitrag behandelt – aufbauend auf den damaligen Erkenntnissen – die Frage, wie wir den Wandel in Gesellschaften und der Umwelt greifbarer und damit gesellschaftlich verhandelbar darstellen können. Weitere Ergebnisse dieser Entwicklungen waren 1.) Überlegungen zur Zeichentheorie, wie wir Bilder und Symbole durch einen Index verbinden können (angelehnt an C.S. Peirce) sowie 2.) wie man in Zeiten der Informationsüberflutung und Orientierungslosigkeit durch die Definition von gemeinsamen Bezugssystemen/-rahmen (für Überblickswissen) Gemeinsamkeiten und Unterschiede besser erkennen, vielleicht auch verstehen bzw. auch tolerieren kann.

Der Autor sieht ein großes Potential in der Definition von Wissens- und Ordnungsräumen, also auch von Wissenslandschaften, analog zu natürlichen Landschaften, für deren Erforschung Konzepte entwickelt wurden. Er arbeitet an neuen gemeinsamen Vorstellungs- und Darstellungskonzepten(1) und sieht Anwendungspotentiale in den Bereichen Bildung und Entscheidungsunterstützung, Wissensorganisation, Kulturnavigation und Mediation.

Zentrale Begrifflichkeiten – „Begreifbarkeiten“ des Beitrags

Vorab sollen diese Hinweise zu Wortwahl, Metaphorik und zur Nutzung von Modellen helfen, die etwas andere Herangehensweise zu beleuchten.

  1. Es wird eine konkrete und doch bildhafte, metaphorische, analoge Sprache verwendet. So wird zum Beispiel ein „Modell“, wie es Architekten, Planer und Künstler gebrauchen, als plastische Neuschöpfung verstanden von etwas, was noch nicht da ist, was gemeinsam verändert, begutachtet und akzeptiert werden kann, oder als Konstruktion von etwas, das außerhalb unseres Meso-Kosmos, also unseres Wahrnehmungs- und Erfahrungshorizontes liegt, aber doch Konsequenzen und Proportionen für unser Leben und Überleben haben kann.
  2. Ebenen, wie sie in der Wissensorganisation unterschieden werden können, also Detailwissen, Routenwissen, Domainen-/Sektorenwissen, Überblicks-/Orientierungswissen, setzt das oben erwähnte räumliche Grundmodell voraus. So sind Meta-Informationen nicht die Information selbst, sondern beschreiben den Kontext. Siehe hierzu: Benking 1996b und Benking 1990/91.
    Wir leben nicht nur mit verschiedenen „Intelligenzen“ (nach dem Bildungsforscher Howard Gardner), sondern auch oft auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Methoden, um zurechtzukommen. Dies finden wir nicht nur z.B. in den unterschiedlichen Welten der U- Bahnfahrer und Autofahrer oder der Menschen, die sich nach der Himmelsrichtung und Karten orientieren, im Gegensatz zu anderen, die sich von einer Ecke zur nächsten und von einem markanten Haus zum nächsten zurechtfinden und so auch ihre Wege beschreiben. Hier gibt es auch klare kulturelle Unterschiede. Wichtig erscheint, die andere Art des Wissens und Zurechtzufindens zur Kenntnis zu nehmen (Benking 2001a).
  3. Hervorgehoben wird der Unterschied von flächigen gegenüber räumlichen Darstellungen, also Karte versus Modell, 2D versus 3D. Dies war besonders in englischen Beiträgen wichtig, da „spatial“ undifferenziert gebraucht wird. Der Autor führte mit Unterstützungen des Chefredakteurs von Kluwer’s GeoJournal die alte Schreibweise von spacial wieder ein, um so überhaupt das Thema in Fachartikeln behandeln zu können. (Erklärung: engl. Space = Raum) (Benking, Schmidt v. Braun 1990).
    Der Autor hat die Erfahrung gemacht, dass die o.g. „Orientierungsintelligenz“ stark unterschiedlich verbreitet ist und als Sonderleistung auch noch die Vorstellung und Anschauung der 3. Dimension beinhalten kann. So können Menschen in Bergen, aber vor allem Straßenbauer in Bergen eine ausgeprägte räumliche Anschauung haben. Dies trifft natürlich auch auf Flieger, Taucher, Architekten, Künstler und Kinder zu; eine Anlage, die gefördert und gefordert werden kann und muss, weil sie sonst verkümmert. (Siehe auch „RAUM versus LEERE“ im Punkt 4.)
    Die neue Kognitionsforschung geht mit der Erforschung der Virtuellen Realität auf diese Aspekte neuerdings vermehrt ein. Ein Meilenstein war die Vergabe eines Forschungspreises an einen Studenten, der kognitive räumliche Modelle empirisch untersucht hat (Thoma 1996). Nur kurz kann hier auf die Evolutionäre Erkenntnistheorie und einen Beitrag in der Emergenz-Reihe am Konrad Lorenz Institut hingewiesen werden (Benking 1997).
  4. Sind die Begriffe Leere und Raum identisch für unsere Zwecke? Die Gründerin der Theosophie, Helena Petrowna Blawatsky, wies auf einen Übersetzungsfehler des Begriffes Shunyata (Leere) hin: sie empfahl das „Atmen der Leere“ in einem bestimmten Zusammenhang als „Atmen des Raumes“ zu übersetzen. Anschaulich und eingängig erscheint dies, da wir uns ein Füllen und Leeren (des Raumes) denken können, wie auch ein „Ein- und Ausatmen“; siehe hierzu auch Goethes „Analyse und Synthese“ (dies ist gleichfalls ein Zitat auf dem Blackbox Natur – Zauberwürfel von 1990).
    Über solche Übersetzungen und Interpretationen lässt sich trefflich streiten: was bleibt, ist, dass ein Potential, der Raum für Neues und Überraschung durch die Assoziation mit Leere und Angst verstellt wird und dass die Leere durch die westliche Theologie die Unbegreiflichkeit und Apathie verfestigt hat, vergessend, daß in der buddhistischen Meditation Raum/Leere nicht passiv (im westlichen Sinne) verstanden wird, sondern als notwendige, pulsierende Matrix für alles, was existiert.
    Solche Übersetzungen können apathische, passive Vorstellungen prägen, wie z.B. das Verständnis von Cyberculture (Levy 1996). Dies erscheint fatal für eine unbefangene Betrachtung neuer Werkzeuge und partizipativer Darstellungsmöglichkeiten und kann zu (nur) Spiel- und Angstwelten führen, zu fatalen irreversiblen Darstellungen möglicher Kulturentwicklung (Benking 1997b, 1998b), und befördert weiter ein enges dualistisches Weltbild. Die Verhinderung kreativer geistiger Mobilität und damit der Möglichkeit, maßstabs- und kulturübergreifend zu denken, führt damit auch zur Behinderung neuer partizipativer Demokratieformen und einer so nötigen Regierungskunst.
    Der Autor wagt sich bewusst mit der Infragestellung der Inhalte solch zentraler Begriffe auf schwieriges Terrain, meint aber, dass die Infragestellung notwendig ist, wenn man zu einem anderen Denken ermutigen will.

Herausforderungen und Probleme zeigen den Weg

Die Probleme der Bergwelt: Waldschäden, Lawinen, Muren, Hangrutschungen waren Ende der 80er Jahre in der Alpenregion Ausgangspunkt für Pilotprojekte in der Evakuierungsplanung, Umweltforschung, Verkehrsplanung und Waldwirtschaft(2).

Abb.1: Umweltschutz mit Adlerblick: Die fliegende Lupe, Seite 36–43. Artikel, Titelseite aus: Bild der Wissenschaft(3) , Juni 1989.
Abb.1: Umweltschutz mit Adlerblick: Die fliegende Lupe, Seite 36–43.
Artikel, Titelseite aus: Bild der Wissenschaft(3) , Juni 1989.

Dabei zeigte es sich, daß die Komplexität, Größenordnung und Dynamik der Probleme eine große Herausforderung nicht nur für die Technik darstellte, sondern vor allem auch für unsere Denk- und Darstellungsweisen. Der Einsatz neuester Flug-, Sensor-, Kamera- und Datenverarbeitungstechniken lieferte vieldimensionale, analoge wie digitale Daten und Informationen, die es gleichzeitig ermöglichten und notwendig machten, völlig neue Darstellungs- und Beschreibungsarten zu testen. Wir kennen von dort zwar alle die bunten Bilder aus Film und Fernsehen, doch es war und ist immer noch ein langer Weg zur Simulation und Überlagerung der Informationen über Fachdisziplinen/-sprachen, Größenordnungen und Zeithorizonte hinweg.

 

Der Einbruch der „Zeit“

Durch Film und Fernsehen, durch unsere eigenen Videos, aber auch schon lange vorausgesehen in den Werken des Kulturphilosophen Jean Gebser, der es den „Einbruch der Zeit“ nannte, wird uns immer mehr bewusst, dass sich etwas in unserer Umwelt verändert hat. Dazu gehörten auch die Ungleichzeitigkeit wie die Überlagerung ökologischer Prozesse, dass also Schnelles und Langsames, Episodisches und Epochales zusammenwirken und dementsprechend erforscht werden sollten/müssen.

Gregory Bateson beschreibt in einem Essay die Notwendigkeit, eine „Antenne“ für Veränderungen zu entwickeln, gleich einem Sinn oder einem Gespür für das Maß und die Dynamik der Veränderung, die über uns „hereingebrochen“ ist.

Statt einer Antenne als Wahrnehmungsorgan, empfehlen wir die Entwicklung eines Wahrnehmungs- und Erfahrungsraumes. Wir können diesen auch Situationsraum nennen, um hier andere Dimensionen als Szenarien in konkreten Modellen gemeinsam erkunden zu können und uns vor (politischen) Entscheidungen über Alternativen, Größenordnungen und Proportionen klarer zu werden (Benking 1996c)

Abb. 2: Objektive und präzise Gesamtsicht der Naturraumentwicklung (ecological dynamics)
Abb. 2: Objektive und präzise Gesamtsicht
der Naturraumentwicklung (ecological dynamics)

Diese Grafik ist Teil der Wanderausstellung „Die Welt im Wandel“(4). Es wird empfohlen, sich einen Überblick über diese Ausstellung zu verschaffen und auch einen kürzlich erschienenen Artikel zum Thema Wissensmanagement(5) heranzuziehen.

Leider macht die schwarz-weiß Reproduktion die Landschaftsveränderung oder den „Wandel“ nicht sofort augenscheinlich. Im Farboriginal sieht man die „Evolution“ oder Verwüstung des „TOPO“ – Gebirgszuges vom unteren Bild einer intakten, grünen, wasserreichen Landschaft bis hin zu Versteppung und Erosion. Es galt damals, ein Verfahren oder besser eine Methodenkette zu testen, die wir „TOPOGRAMM“ nannten, die es erlaubt, Veränderungen in einen gemeinsamen Bezugsrahmen zu stellen (wie dies auf der unteren Ebene der Grafik durch die Kartierung dargestellt ist).

Zentral ist die Möglichkeit, kurzfristige und langfristige, kleine und große Veränderungen in Bezug zu setzen und auch eine gemeinsame Sprache zu finden, damit man Dinge und Themen ver“orten“, somit auch wiederfinden kann. Solch eine Ver“ortung“ kann nicht mehr in einer flachen Zeichenebene stattfinden. Die dritte Dimension, eine Darstellung in einem dreidimensionalen Modell erscheint angezeigt, wie wir dies (siehe Fußnote 3) auf der Ausstellungstafel „Räumliche und zeitliche Skalen“ beschrieben haben. Hier sei der Originaltext wiedergegeben: „Im Bereich der Biosphäre tritt neben die Raum- und Zeitskalen noch eine dritte Größe, die Artenvielfalt. Aus dem zweidimensionalen wird also ein dreidimensionales System. Dabei wird bei der Beschäftigung mit ökologischen Fragen immer wichtiger, die bisherige Aufteilung in Einzelaspekte durch eine Gesamtschau der Dinge zu ersetzen“. Dazu später mehr, vorab mögen diese Literaturangaben helfen(6).

Der Einbruch der „neuen“ Räume

Wir hatten bei der Entwicklung der oben genannten TOPOGRAMM – Methode schon eine Blackbox entwickelt. Es galt Schrägsichten und Aufsichten mit der Ansicht von Objekten, ausgewählt durch die lokalen Experten bei der Feldbegehung, verknüpfen zu können. Zum Beispiel sind Blüten und junge Triebe oft nur aus der Vogelperspektive zu sehen; diese ist unbedingt erforderlich, um den Gesundheitszustand von Bäumen sicher beurteilen zu können.

Abb. 3: Blackbox Nature and Single Views, siehe Figure 4 in Benking (Bayreuth 1989)
Abb. 3: Blackbox Nature and Single Views,
siehe Figure 4 in Benking (Bayreuth 1989)

Hier ist auf die Begriffe „Blackbox“ und „Whitebox“ in den Systemwissenschaften hinzuweisen(7).

Die Whitebox ist transparent, sie zeigt exemplarisch einzelne Elemente im Rahmen der „Box“. Die Blackbox ist ein Bereich oder räumlicher Rahmen, der opaque/undurchsichtig ist, der hilfsweise oder als Kunstgriff als Ganzes genommen wird, um sich so einer Sache oder größeren Zusammenhängen zu nähern. Der vom Autor im Mai 1990 gebaute „Zauberwürfel“ ist somit genau genommen eine Whitebox/Blackbox, die

Abb. 4: Blackbox Nature: Zauberwürfel der Ökologie, siehe auch Fußnote 3 und Benking/Kampffmeyer 1992
Abb. 4: Blackbox Nature: Zauberwürfel der Ökologie,
siehe auch Fußnote 3 und Benking/Kampffmeyer 1992

uns hilft, nicht nur grob zu umreißen, was wir wissen können bzw. nicht-wissen, und wo sich Wissensbereiche überschneiden, sondern sie erlaubt auch – durch eine hilfsweise Verkörperung von „Überblickswissen“ – Positionen und Perspektiven des Wissens einzubeziehen. Also immersiv – (in der Vorstellung) – gemeinsam in diese neuen Räume eintauchen, Positionen und Sichtweisen situativ im Kontext erkunden und besprechen zu können. Kinder nannten die „Box“ ein „Haus der Augen“(8), und es wurde klar(9), dass wir mit diesem multiperspektivischen Anschaulichmachen den Dualismus der Begrifflichkeit überwinden können(10).

Auch hier kam wieder die Arbeit an Projekten in der Bergwelt bei der hier vorgestellten Entwicklung des „Kognitiven Panoramas“(11) zur Hilfe. Die Wissenschaftler – auf der Suche nach allgemeinverständlichen Darstellungen interdisziplinärer Probleme bei episodischen und epochalen Veränderungen im Mikro-, Meso-, und Makrokosmos – suchten ein gemeinsames Modell, eine gemeinsame Form, um die Thematik aufbereiten zu können. Die vom Autor für die Ausstellung gebaute „Blackbox“ wurde zwar als künstlerischer Beitrag akzeptiert, der durchaus wissenschaftlich fundiert ist, aber im folgenden nicht angenommen – denn dies würde eine neues Denken, neue Vorstellungs-, Kommunikations- und Darstellungsweisen in der Wissenschaft und Bildung einführen – was bekanntermaßen ein Generationenprojekt ist.

Abb. 5: Das kognitive Panorama
Abb. 5: Das kognitive Panorama

Das „kognitive Panorama“ oder eine „3Raum/Zeit“ ist die Verbindung eines Objektraumes (rechter Raum) der dinglichen Welt mit klaren Dimensionen und Koordinaten, eines Kontext- oder Index-Raumes mit den Dimensionen: Disziplinen, Größenordnungen und Zeiten (wie oben beschrieben) und des linken Raumes, in dem Zeichen wie Bilder und Symbole einen vereinbarten Platz finden können.

Weiteres kann hier leider nicht erklärt oder vertieft werden. Es sei deshalb auf die Beiträge: „Architektur für Denkräume“ (Benking 1996a) sowie „Neue Räume – Neuen Ideen“ (Benking 1996d) verwiesen.

Der „Einbruch“ der Telekommunikation, der neuen Medien und der Globalisierung

Zusätzlich zur Erweiterung unserer Lebenswelt durch die Mobilität und die Erfindung von Mikroskop und Makroskop tragen die Errungenschaften der Telekommunikation und der neuen Medien dazu bei, unsere Orientierung und die Sicherheit und Verlässlichkeit unserer Annahmen zu verwirren. Zudem kommen multikulturelle Einflüsse und zahllose Sprachen hinzu, die wir zwar schätzen, aber nicht verstehen können.

Hier kann nur angedeutet werden, dass eine Konkretisierung und Kontextualisierung der Aussagen notwendig und sinnvoll ist, um nicht im „Nebel“ von Annahmen und Verwechslungen unterzugehen. Verwiesen sei auf (Benking 2000a), (Benking, Stalinski 2001a/b).

Der Autor nannte in den Anfängen der Umweltinformatik in Deutschland den Einfluss oberflächlicher Informationen auf uns eine „visuelle Demagogie“(12); es ging ihm darum, nicht nur „bunte Bilder“ zu erzeugen oder zu verbreiten.

Heute wird von einem Informationskrieg gesprochen, so es uns nicht gelingt eine humane, kommunikative Gesellschaft aufzubauen(13). Er empfiehlt deshalb zwischen der „Show“ mit bunten flachen Bildern und einer „Schau“ als einem tiefen multiperspektivischen, möglichst gemeinsamen Ergründen und Aushandeln zu unterscheiden (Benking 1998c) und dabei gemeinsame Bezüge auch für die verschiedenen Zeichenarten wie Bilder, Symbole und den „Index“ (nach C.S. Peirce) zu berücksichtigen(14); also Inhalte wiederzufinden unabhängig davon, ob sie als Ikone oder Symbol, als Scannerbild oder Schriftzeichen vorgelegen haben. Dies basiert auf den damaligen Arbeiten, wie sie für die hier beschriebenen Pilotprojekte begannen, aber auch für Projekte wie die Harmonisierung von Umweltinformationen weltweit fortgesetzt wurden (Benking, Kampffmeyer 1992). In beiden Fällen ging es u.a. darum, ungeordnete Rasterdaten, Liniendaten und alphanumerische Informationen zu verbinden, und damit den „Canyon“ zwischen den kodierten und nicht kodierten Informationen zu überbrücken (canyon between coded – and non-coded information). Diese Ansätze sind heute im Gespräch für die „Kulturnavigation“, eine zusammenfassende Orientierung, Suche und Nutzung von Informationen in Bibliotheken und Museen der Welt. (Veltman, K., Benking, H. 1998, Benking 2002a, Benking, H. 2002b).

Schlussbetrachtung

Pilotprojekte in den Bergen oder beim Biomonitoring waren Anlass über Ebenen, Sprachen und Kulturen hinweg nach Gemeinsamkeiten zu suchen und auf dieser Basis, quasi durch eine Gesamtsicht oder durch einen neu gewonnenen Überblick, neue Fragen stellen zu können und über neue Methoden und Vorgehensweisen nachzudenken. Die Integration von Bild- und (Satelliten)Scannerdaten, aber auch die Verbindung von Daten unterschiedlicher Fächer, Quellen und Größenordnungen steht noch immer an, wobei natürlich die Simulationsmöglichkeiten und Rechnerleistungen in den letzten 15 Jahren im positiven Sinne dramatisch gewachsen sind.

Der Einsatz und Beitrag von Pionieren wie dem Waldbauern und Geologen Schmidt von Braun, der mit seinem Wissen von Erde und Bäumen, aber auch mit modernsten Militäraufklärungskameras und Datenverarbeitungsanlagen versuchte, zentrale Lebensräume in den Alpen zu schützen und somit seinen Beitrag zu Lawinenschutz, Murenverbauung und Waldschadensforschung zu leisten, wurde nicht wahrgenommen oder nicht anerkannt. Dies mag daran liegen, daß Pioniere ihrer Zeit zu weit voraus sind, auch dass ihre Umwelt kein Ohr oder keine Antenne (siehe oben) für das Neue hat. Fatal war sicher auch für Schmidt von Braun, dass ein lange vorbereiteter Beitrag für „Bild der Wissenschaft“ (siehe Fußnote 3) mit dem Schlusssatz endete: „Fachleute und betroffene Bürger hätten ein Werkzeug in der Hand, mit dem sie Politiker eindeutig zu ökologischen Entscheidungen zwingen könnten“.

Der Autor dieses Artikels, aber auch das Forschungs- und Entwicklungsunternehmen TOPOGRAMM, mussten sich kurz darauf zurückziehen, denn welcher Politiker will schon mit extrem hohen Kosten Pilotprojekte finanzieren, um dann mit den Ergebnissen „unter Druck“ gesetzt zu werden?

Doch die Probleme auch in den Alpen bleiben bestehen, und es gilt auch weiterhin unser Denken, Verstehen und Kommunizieren zu verbessern und so die Einäugigkeit und das Schachteldenken ein wenig zurückzudrängen. Wer jemals auf einem Gipfel war, wird den „Überblick“ nicht missen wollen und jeder, der sich und anderen in Wissenswelten Orientierung verschaffen will, sollte einfach ein wenig Abstand vom Detail nehmen – vielleicht denkt er dann wie der Autor eher in Richtung auf die Entwicklung anderer, neuer Suchmaschinen, aber vielleicht auch weiter, an neue Finde- und kreative Denkhilfen.

Danksagung und Entschuldigung

Dieser Beitrag zur Entwicklung im Bereich Umweltmanagement, wobei beidem die Berge ein zentrales Element und ein Meilenstein sind und waren, soll besonders die Hilfe und Freundschaft folgender „Mitstreiter“ herausheben: Dr. Heiko Schmidt von Braun, Norbert Aust, Dr. Ulrich Kampffmeyer, Dr. Alfred Schinz, und Eberhard Gockel. Der Autor bedauert, so viele und zuviele Referenzen auf frühere Arbeiten angeben zu müssen und bittet, ihm dies nachzusehen. Es erscheint nicht anders möglich, auf die vielen Aspekte dieses Beitrags eingehen zu können. Eine Danksagung an viele weitere Mitstreiter findet sich am Ende dieses Artikels im Bereich der Systemwissenschaften (Benking 1996e).

 

Literaturhinweise

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Benking, H.; Schmidt v. Braun, H., Geo-/Object-Coding for Local-Change Assessment – Planning, Execution, Accounting, and Research Demand Repeatability and Validity of Geotope/Biotope Information, GeoJournal 20.2 Febr. 1990, http://benking.de/Global-Change/global-change-1988.html

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Lévy, P. (1996) The Second Flood – A Report on Cyberculture, Culture Committee (CC-CULT), Council of Europe, October, 1996

Mandel T., Benking, H. (eds): (1996-2002) ISSS – WHOLENESS SEMINAR, International Society for the Systems Sciences (ISSS) originally Society for General Systems Research (SGSR), http://benking.de/ISSS-Primer-wholeness.html

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Anmerkungen

(1) In: Ohne Zusammenhang kein Zusammenhalt. Ein Essay auf der Suche nach gemeinsamen Orientierungen und Konstruktionen. In: „Kultur der Verweigerung“ – Das konstruktive Nein. (Hrsg.) Reginald Földy, R. Heidack. C. Böhlau Verlag, Wien 2000.

(2) Eine Zusammenfassung der Aktivitäten kann aus der Literaturangabe erschlossen werden.

(3) Vieser, H.: Bild der Wissenschaft: „Umweltschutz mit Adlerblick – Die fliegende Lupe“; umfängliche Zuarbeit durch den Autor dieses Artikels. Ohne Berücksichtigung der Änderung in der Druckfahne erschien dann der Artikel ohne Quellenangabe oder Dank, stattdessen „verfeinert“ mit einem für das Projekt Topogramm „tödlichem“ „freien“ politisch/journalistischem „Schlusssatz“ des Bild der Wissenschaft-Autors, Seite 36-43, Bild der Wissenschaft, DVA, Juni 1989.

(4) „Die Welt im Wandel – Herausforderungen an Wissenschaft und Politik“, Poster einer Wanderausstellung – eröffnet im Mai 1990 im Bundeskanzleramt in Bonn; siehe hier besonders in der Sektion „System Erde“ den Text der Tafel: Lokale und Globale Veränderungen, http://benking.de/Global-Change/system-earth-posters.html

(5) „Spacial versus Spatial“ – Part I : Setting the Common Frames of Reference, Part II – Spacial Knowledge Maps and Knowledge Models, Part III – Panoramic Thinking and End of This Journey. http://benking.de/Global-Change/spatial-spacial.html Erschienen im Knowmap E-Magazin, 2000 (siehe Literatur).

(6) Benking, H. (1990, 1991): Harmonization, Access and Assimilation, etc., GeoJournal, Kluwers Academic Publishers.

(7) Siehe: Charles Francois: (1997), The International Encyclopedia of Systems and Cybernetics.

(8) „House of Eyes“ (Benking 1998a) und „Our World-View is too Flat“: Benking, H.: (1995) „Proposing a New World View – Our View-of-Life is too flat“. WFSF, Turku, Finland, http://www.ceptualinstitute.com/genre/benking/edu/education.htm

(9) Es geht bei der „Blackbox“ nicht nur um einen Rahmen für Umweltmessdaten, sondern um ein gemeinsames Bild, das Zurückhaltung erzeugt, Überblick, Obacht, Teilhabe und Achtsamkeit, vielleicht eine „Ikone“ für die Ganzheit und Verletzlichkeit wie Undurchschaubarkeit der Natur und menschlicher und natürlicher Aktionen und Prozesse in diesem „Naturraum“. Der Autor gibt mit seinem Mitherausgeber (Mandel 1995-) ein „Ganzheits“-Seminar im Internet heraus, in dem er für eine Koexistenz von Reduktionismus und Synoptismus plädiert und zeigt, dass sich unsere Wissenschaft und Ethik einseitig und einäugig spezialisiert haben und dabei die Sicht auf das Ganze verdrängten.

(10) Ein Schritt in diese Richtung geht Hellmuth Plessner mit seiner „Exzentrischen Positionalität“. Wir versuchen darauf aufzubauen und durch die Verkörperung und Anschaulichmachung andere einzubeziehen und mitzunehmen.

(11) „A Metaparadigm or Sharable Framework“ – (Cognitive Panorama), in: „NEW IDEAS IN SCIENCE AND ART“, Conference on „A New Space forand Society“, Europarat 1996, http://benking.de/meta-paradigm.htm

(12) Möglichkeiten und Grenzen der Datenpräsentation, Informatik im Umweltschutz, (Benking 1987).

(13) „A Humane Information Society or Information War? – Reflections about Societies, Cultures, Human Potentials and Tools such as: Filters, Brokers, Agents, Knowbots, and Maps“, IS’98, Ljubljana, Global Learn Day 1998, http://benking.de/information-society-1998.htm und Benking, H.: Die Neuen Medien – ihr möglicher Beitrag zu einer „kommunikativen Gesellschaft“, HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN, Studium generale, Leitthema: Grundzüge der gegenwärtigen Zeitenwende, Berlin 2000, http://benking.de/zeiten-welten-wende.html

(14) Dies wird in der kürzlich erschienenen Ausgabe von Knowmap, einem E-Magazin weiter vertieft (Benking 2001b).